Arminia Bielefeld
   
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  Duisburg vs Arminia
 

tarke Zebras nehmen die Punkte mit

Arminia unterliegt dem MSV mit 1:2. Nachdem Andre Mijatovic die Führung durch Baljak noch ausgleichen konnte, sorgt ein Eigentor von Arne Feick für die Entscheidung.


Spielverlauf 1. Halbzeit

Bei den Blauen fehlten u.a. Pavel Fort, Oliver Kirch, Michael Schuler und der gesperrte Michael Lamey, dafür standen die beiden Winterneuzugänge Assimiou Touré und Dominik Rotter in der Startelf. Auch bei den Gästen gab's eine Überraschung: Die Zebras traten nicht gestreift, sondern in grasgrün an. Die Duisburger deuteten indes frühzeitig an, dass sie die Farbe nicht gewählt hatten, um sich zu verstecken. Im Gegenteil: Nach neun Minuten gingen sie durch einen sehenswerten Angriff in Führung. Caiuby setzte sich auf der linken Seite gegen Touré durch und passte in den Strafraum, wo Srdjan Baljak den Ball unhaltbar für Dennis Eilhoff unter die Latte knallte.

Anschließend zeigten die Gäste, dass sie nicht nur das Spiel nach vorn beherrschen. Arminia tat sich schwer damit, vor dem Tor von Tom Starke echte Gefahr heraufzubeschwören. Zwar spielten die Blauen wesentlich engagierter und auch durchaus besser als in der ersten Hälfte gegen Fürth, trotzdem war es insgesamt einfach zu wenig, um den Duisburgern echte Probleme zu bereiten. Etwas mehr Präzision bei den Standards wäre wünschenswert gewesen, so aber ging es mit dem verdienten 1:0 für die Elf von Milan Sasic und der Hoffnung auf Besserung in die Pause.

Spielverlauf 2. Halbzeit
Thomas Gerstner reagierte und brachte Franck Manga Guela für Touré, Arne Feick rückte in die Viererkette. Arminia ging nun tatsächlich zielstrebiger zu Werke - und auch bei den Standards zeigten sie jetzt die nötige Präzision: In der 57. Minute zirkelte Giovanni Federico einen Freistoß von rechts punktgenau auf den am langen Pfosten lauernden Andre Mijatovic, der Starke mit einem präzisen Kopfball keine Chance ließ. Das dritte Saisontor für Arminias Abwehrchef.

Ein wenig sah es aus, als müssten die Gäste in der zweiten Halbzeit dem hohen Tempo des ersten Durchgangs Tribut zollen. In der Offensive schien beim MSV nicht mehr viel zu gehen - trotzdem hätte es beinahe gereicht, denn in der 61. Minute konnten sich die Arminen bedanken, dass Ivica Grlics Sonntagsschuss aus 30 Metern an die Latte knallte. Der DSC war nun deutlich feldüberlegen die ganz klaren Chancen fehlten.

Zehn Minuten vor Schluss wurde es dann bitter: Schneller Konter der Duisburger über Baljak und Tiffert, dessen Hereingabe Feick zu klären versuchte, stattdessen aber im eigenen Tor versenkte. Das war nicht verdammt ärgerlich, sondern auch die Entscheidung. Arminia hatte an diesem erneuten Rückschlag sichtlich zu knabbern und vermochte es nicht mehr, so etwas wie eine Schlussoffensive zu starten. Der MSV bleibt damit zum neunten Mal in Folge ungeschlagen in Bielefeld.

Nachspiel
Eine Niederlage, die wehtut, zumal auf die Blauen am kommenden Sonntag das schwere Auswärtsspiel bei St. Pauli wartet. Um dort bestehen zu können, wird die Mannschaft von Thomas Gerstner auf jeden Fall von Anfang an präsent und über 90 Minuten hellwach sein müssen. Hoffen wir das Beste.








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